Projekte
Hochwasserschutz
Historie seit 2016
Seit dem Starkregenereignis im OT Stein am 07.06.2016, rückte das Thema Hochwasserschutz wieder in den Fokus der Öffentlichkeit in Königsbach-Stein.
Im September 2016 und im November 2017 gab es zwei Bürgerversammlungen in Stein in deren Rahmen die Bevölkerung über die geplanten Hochwasserschutzmaßnahmen (HWS) informiert wurden.
Im November 2017, im Juli 2018 und im Oktober 2019 war das Thema auf der Tagesordnung der öffentlichen Gemeinderatssitzungen.
Ende Oktober 2019 wurde das Thema zum ersten Mal auf der Webseite der Gemeinde für den Bürger sichtbar dargestellt, d.h. es wurden Informationen, zeitliche Abläufe und PDFs zur Einsicht eingestellt.
Faktenlage 2020
Die eingestellten Unterlagen sind NICHT vollständig. Die Grundlage aller Maßnahmen der Flussgebietsuntersuchung Stein 2017 (FGU) wurde in gekürzter Fassung eingestellt. Download der ungekürzten Version in unserem Downloadbereich!!
Die Kosten haben sich seit 2017 deutlich erhöht → Kostenspirale.
Seit 2017 gab es Änderungen und Neuerungen bei den geplanten HWS-Maßnahmen und bei der Instandsetzung der Hochwasserrückhaltebecken (HRB).
Kostenzuordnungen zu geplanten Projekten sind schwer bis gar nicht nachvollziehbar.
Eine Kostenkalkulation für Stein und Königsbach liegt nicht vor.
Fazit
● Keine Transparenz den Bürgern gegenüber
● Kostensteigerungen zu erwarten → Kostenspirale
Die Einwohner von Königsbach-Stein haben ein Recht auf vollständige Information. Daher muss es eine weitere Bürgerversammlung noch im Jahr 2020 geben.
Bei dem Thema Hochwasserschutz handelt es sich um ein komplexes und kostenintensives Thema. Die Umsetzung muss mit Transparenz und zukunftsorientierter Weitsicht geschehen.
Die Gemeinde Königsbach-Stein muss neben dem funktionsfähigen Hochwasserschutz finanziell handlungsfähig bleiben, um auch Investitionen in anderen Bereichen (Kindergärten, Schulen, Straßenbau, soziale Einrichtungen etc.) zu ermöglichen.
Unser Vorstand steht für Fragen gerne per E-Mail (biks@biks-online.de) zur Verfügung.